FAQ

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Häufig gestellte Fragen zu Luftreinigern (FAQ)

Haben Sie Fragen rund um das Thema Luftreiniger? Hier finden Sie die häufigsten Fragen unserer Kunden und Besucher, die Sie sich womöglich selbst auch schon gestellt haben. Unsere Experten von Allergate geben Antworten und Hilfestellungen zum Thema Luftreinigungsgeräte. Die umfassenden Informationen auf dieser Seite sollen Ihnen helfen, schnell eine Antwort auf Ihre Frage zu finden und es Ihnen leichter machen, den für Sie und Ihren persönlichen Anwendungsbereich besten Luftreiniger auszuwählen. Falls Ihre spezielle Frage hier nicht aufgeführt und beantwortet wird, kontaktieren Sie gerne unser Allergate Support-Team >

Fragen zu Innenraumschadstoffe & Allergene

Wie sinnvoll sind Luftreiniger um Allergene zu meiden?
Luftreiniger sind sehr sinnvolle Helfer für Menschen, die unter Allergien leiden. Die Geräte reinigen die Atemluft wirksam von den Allergenen, die diesen Personen Probleme bereiten und verhelfen ihnen zu einem erheblich beschwerdefreieren Leben.

Zu den häufigsten Allergenen, die bei Menschen allergische Reaktionen auslösen können, zählen Baum-, Gräser- und Blütenpollen. Aber auch Schimmelsporen, Hausstaub, Milben, Tierhaare und bestimmte Chemikalien sind unter Allergikern als Symptomauslöser bekannt und sollten vermieden werden. Zusammen mit hoher Feinstaubbelastung, wie wir sie vielerorts finden, erhöht sich die Gefahr durch Allergene, weil sie sich an die feinen Schwebeteilchen anhaften und sie als Vehikel nutzen.

Für Allergiker ist es wichtig, die symptomauslösenden Allergene zu meiden. Da sich viele Allergene in der Atemluft befinden, sind sie jedoch kaum zu umgehen. Eine erhöhte Belastung mit Luftschadstoffen wie Stickoxiden, Ozon und Feinstaub können sowohl die allergieauslösenden Eigenschaften von Allergenen in der Luft verstärken als auch die Schleimhäute der Atemwege schädigen und damit den Allergenen das Eindringen in den Körper erleichtern. Infolgedessen steigen die Beschwerden, die Infektanfälligkeit und die Reizbarkeit der Betroffenen und die Ausbildung von Allergien der Atemwege wird weiter begünstigt.

Sämtliche aufgeführten allergenen Schadstoffe filtert ein Luftreiniger mit HEPA-Filter zuverlässig und nachhaltig aus der Atemluft. Baum-, Gräser-, Blüten- und Unkrautpollen fängt der HEPA-Filter eines Luftreiniger bis zu 99,995 % ab. Menschen, die unter Allergien leiden, profitieren unbestritten vom Einsatz eines geeigneten Luftreinigers.
Wie sinnvoll sind Luftreiniger bei Asthma?
Eine gute Luftqualität ist für Menschen, die an Asthma leiden, besonders wichtig. Denn ein Kontakt mit Feinstaubpartikeln kann zu Entzündungen der Atemwege und der Lunge führen. Luftreiniger sind für Asthmatiker sehr sinnvoll und helfen, Asthma zu lindern, indem sie Asthmaauslöser in der Raumluft beseitigen. So lässt sich eine dauerhaft gesunde Umgebung für Asthmapatienten mithilfe eines Luftreinigers aufrechterhalten. Ein für Asthmapatienten geeigneter Luftreiniger muss mit einem Filtersystem ausgestattet sein, das größere Partikel ebenso wie Feinstaubpartikel effizient aus der Luft filtert.

In manchen Fällen können auch Haushaltschemikalien in der Raumluft anstatt von Partikeln (oder zusätzlich zu diesen) Auslöser von Asthmasymptomen sein. Dafür ist ein Aktivkohlefilter bestens geeignet, denn er filtert Chemikalien, Gerüche und gasförmige Stoffe aus der Luft. Ein Aktivkohlefilter ist auch der Filter der Wahl zur Entfernung von Tabakrauch, der bei Personen mit einer empfindlichen Lunge ebenfalls in Verbindung mit Asthmaattacken steht. Umgebungen, in denen geraucht wird, lassen sich nicht immer völlig vermeiden. So kann beispielsweise der Zigarettenrauch des Nachbarn oder einer nahegelegenen Kneipe über das zum Lüften geöffnete Fenster in die Wohnung von Asthmatikern ziehen.
Wie sinnvoll sind Luftreiniger bei Hausstauballergie?
Luftreiniger können Hausstaub in der Luft sehr effektiv beseitigen und für eine staubfreie Raumumgebung sorgen. Hausstaub ist ein Gemisch aus vielen unterschiedlichen Bestandteilen. Dazu zählen Textilfasern, Nahrungsreste, Pilzsporen, Bakterien sowie Haare, Federn, Speichelbestandteile und Hautschuppen von Menschen und/oder Haustieren. Bedeutsam bei Allergien sind insbesondere Kot und andere Teile von Hausstaubmilben.

Staub hat unter den luftbelastenden Stoffen einen gewissen Vorteil: Man kann ihn sehen. Hausstaubpartikel sind im Vergleich relativ groß und schwer, sie sinken ab und legen sich sichtbar auf den Oberflächen von Möbeln ab, wo sie dann mithilfe von Staubtüchern oder ähnlichem entfernt werden können. Dabei werden sie aber auch gleichzeitig aufgewirbelt und wieder im Raum und in der Luft verteilt.

Deshalb ist es besonders für Allergiker sehr sinnvoll, Staubpartikel aus der Luft zu filtern, bevor sie sich auf Möbeln oder Böden ablagern können. Ein Luftreiniger reinigt die Raumluft effektiv und nachhaltig von Staub und sorgt für frische, saubere, staubfreie Luft in Ihrer Wohnung. Allergische Beschwerden aufgrund von Hausstaub können mithilfe eines Luftreinigers deutlich verringert oder sogar ganz vermieden werden.
Wie sinnvoll sind Luftreiniger bei MCS?
Menschen mit der chronischer MCS (Multiple Chemikaliensensitivität) reagieren sehr empfindlich auf alle möglichen Chemikalien in unserer Umwelt wie etwa Duftstoffe, Parfum, Aromen, Zigarettenrauch, Lösemittel, Ausdünstungen oder Abgase, um nur einige zu nennen.

Ein Luftreiniger kann in einem beträchtlichen Maße dazu beitragen, das eigene Zuhause von MCS-Patienten zu einem Aufenthaltsort der Regeneration und Entspannung zu machen. Wenigstens das Zuhause von MCS-Betroffenen sollte immerhin frei sein von schädlichen und reaktionsauslösenden Chemikalien.
Hochwertige Luftreiniger mit modernen Luftfiltern schützen MCS-Patienten, indem sie zuverlässig 99,995 % aller schädlichen Partikel und Schadstoffen aus der Raumluft filtern und sie sauber und schadstofffrei wieder in den Wohnraum abgeben. Speziell Gerüchen, chemischen Düften und Aromastoffen sowie allen gasförmigen Chemikalien sagen die Aktivkohlefilter der mehrstufigen Filtersysteme von Luftreinigern den Kampf an. Ihre poröse Filteroberfläche absorbiert alle Stoffe, die MCS-Betroffenen das Leben zur Hölle machen. Spürbar saubere Raumluft ist das Ergebnis.
Wie sinnvoll sind Luftreiniger bei Pollenallergie und Heuschnupfen?
Luftreiniger sind für viele Pollenallergiker unerlässlich im Kampf gegen Heuschnupfen und allergische Reaktionen auf Pollen. Pollen gelten als Hauptauslöser für allergische Reaktionen und Heuschnupfen und rufen bei rund einem Fünftel der Menschen belastende allergische Reaktionen hervor.

Pollen sind für Allergiker nicht nur draußen in der Natur ein Problem, sondern auch im Haus und in der Wohnung. Ob Blüten-, Gräser- oder Baumpollen: Der Blütenstaub kommt beim Lüften durchs Fenster ins Haus oder man bringt die Pollen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, am eigenen Körper mit nach Hause. Die kleinen Partikel sammeln sich, haften an größeren Luftbestandteilen an und legen sich auf Oberflächen und Textilien ab. Auch in unseren Haaren, der Bettwäsche, auf Fensterbrettern, Möbeln, Teppichen, Gardinen – überall finden sich Pollen oder Pollenrückstände wieder. Für Allergiker führt dies zu Augenjucken und -tränen, Atembeschwerden, laufender Nase und Niesattacken.

Der Pollenflugkalender zeigt uns, dass Baum-, Gräser- und Blütenpollen zwar jeweils nur zu bestimmten Jahreszeiten fliegen, allerdings in ihrer Gesamtheit fast durchs ganze Jahr hindurch von Mitte Januar bis Ende Oktober. Einige Menschen reagieren nur auf wenige Pollenarten allergisch, während bei anderen der Heuschnupfen von vielen unterschiedlichen Pollen ausgelöst werden kann.

Ein Luftreiniger mit HEPA-Filter ist ein sehr wertvoller Helfer im Alltag von Pollenallergikern und allen Menschen, die an Heuschnupfen leiden. Denn der feinmaschige, mehrlagige HEPA-Filter des Luftreinigers hält die mikroskopisch kleinen Teilchen fest und eliminiert sie. Danach gibt er gereinigte Luft in den Raum ab, die zu 99,995 % pollenfrei ist! Ein Luftreiniger mit HEPA-Filter verhilft Allergikern zu einem gesunden Arbeits-, Wohn- und Schlafklima, in dem sie entspannt durchatmen können.
Wie sinnvoll sind Luftreiniger bei Schimmelpilzbefall?
Luftreiniger sind sehr sinnvoll im Einsatz gegen Schimmelsporen in der Raumluft. Schimmel in der Wohnung ist mehr als nur ärgerlich, denn er steigert über die Raumluft das Risiko für Gesundheitsprobleme. Besonders in feuchten Räumen fühlt sich Schimmel extrem wohl und tritt daher oft in Verbindung mit schlechter Belüftung oder Baumängeln auf.

Schimmel bildet Sporen, die sich in der Raumluft sammeln. Die gesundheitliche Belastung steigt dabei an, je mehr Schimmelsporen sich in der Raumluft befinden. Bei täglichem Kontakt kann Schimmel in der Wohnung Atemwegserkrankungen und schwere Allergien auslösen. Ob weißer, grüner oder schwarzer Schimmel – ein Luftreiniger hilft gegen Schimmelsporen in der Raumluft und filtert sie wirksam und nachhaltig ab.

In Tests zeigen viele geeignete Geräte, die Sie bei Allergate finden, eine hervorragende und durch Messungen belegte Filterung. Besonders effektiv sind hier kombinierte Filter aus Vorfilter, HEPA-Filter und Aktivkohlefilter.
Unabhängig von der Luftreinigung sollte aber in jedem Fall die Ursache des Schimmelbefalls gefunden und beseitigt werden.

 

 

Allgemeine Fragen zu Luftreiniger

Wie trägt ein Luftreiniger zur Prävention für die Gesundheit bei?
Für alle Menschen ist saubere, reine Luft ein Grundpfeiler für die Gesundheit, das ist unumstritten und erwiesen. Daher sichert ein Luftreiniger für alle Anwendungsbereiche generell große Vorteile. Am meisten profitieren Menschen, die in einer Großstadt wohnen oder in der Nähe stark befahrener Straßen, denn die Raumluft in ihren Wohnungen ist messbar stärker mit Schadstoffen und Feinstaub belastet.

Besonders geeignet sind Luftreiniger auch für Menschen, die durch Allergien oder Erkrankungen, speziell Atemwegserkrankungen, vorbelastet sind. Für sie ist ein Umfeld mit sauberer Luft zum befreiten Atmen ohne Schadstoffpartikel wie beispielsweise Pollen, Tierhaare oder Hausstaub besonders wichtig.

Ob im Privatbereich zu Hause oder im Büro: Luftreiniger sorgen dafür, dass die Raum- und Atemluft frisch und frei von Schadstoffen, Schmutz, Allergenen, Feinstaub, Schimmelsporen, Viren und Bakterien, ja sogar Gerüchen ist und bereiten so ein gesundes Umfeld. Luftreiniger saugen die schadstoffbelastete Raumluft über einen Ventilator an, filtern und reinigen sie im Inneren mittels kombinierter Filtersysteme und geben anschließend schadstofffreie, frische Luft in den Raum zurück ab.
Feinstaub, Pollen, Sporen, Bakterien und vieles mehr verunreinigen unsere Atemluft und machen vor allem Allergikern und empfindlichen Menschen das Leben schwer. Ein Luftreiniger schafft Abhilfe und sorgt für saubere, gesunde Luft und senkt das Risiko, beispielsweise für Atemwegserkrankungen oder andere Infektionen.
Wie sinnvoll ist ein Luftreiniger bei Luftverschmutzung und zum Filtern von Schadstoffen?
Eine schlechte Qualität der Raumluft ist belastend und auf Dauer sogar gesundheitsschädlich – vor allem bei Vorerkrankungen. Luftverschmutzung gehört zu den zahlreichen Faktoren, die eine negative Auswirkung auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben.

In Untersuchungen wurde festgestellt, dass eine Verschmutzung der Raumluft mit Schadstoffen dazu beitragen kann, dass Menschen Symptome wie Kopfschmerzen, Verstopfung der Nase, Übelkeit, Müdigkeit und trockene Augen entwickeln. Aber auch ernste Infektionen und Erkrankungen wie Lungenkrebs können die Folge von Luftverschmutzung sein. Gefährlich hohe Konzentrationen von Luftschadstoffen können zu Keuchen und Husten, Asthmaanfällen, Herzinfarkten und vorzeitigem Tod führen. Deshalb sind Luftreiniger im Kampf gegen Luftverschmutzung und Schadstoffe in der Luft äußerst sinnvoll und finden zunehmend Verbreitung.

Luftverschmutzende Partikel können in Form von Feststoffen, Tröpfchen und Gasen auftreten. Meist sind sie für das bloße Auge unsichtbar. Die Verschmutzung der Raumluft kann stark ansteigen, wenn nicht genügend Außenluft eintritt, um die Raumluft auszutauschen und zu verdünnen. Andererseits können Schadstoffe aus der Außenluft wiederum beim Lüften in Innenräume gelangen und dort verbleiben.
Für die Gesundheit ist es sehr wichtig, für ein gutes Raumklima mit einer hohen Luftqualität zu sorgen. Das gilt besonders für Säuglinge, Kinder und ältere Menschen, Menschen mit Lungenkrankheiten, wie etwa Asthma und COPD sowie Patienten mit Herzkrankheiten oder Diabetes. Der richtige Luftreiniger kann dabei helfen, für frische, saubere Luft ohne Schadstoffe in Innenräumen zu sorgen. Er entfernt schädliche Partikel und verbessert so die Luftqualität messbar. Alle Schadstoffe werden aus der Luft gefiltert: Partikelfilter beseitigen Verunreinigungen wie Staub, Schmutz und andere gröbere Teilchen. Aktivkohlefilter absorbieren Abgase, Gerüche, chemische gasförmige Stoffe, VOCs und Rauch. Und die feinsten Schwebstoffteilchen wie Viren und Feinstaub bleiben zuverlässig im mehrlagigen HEPA-Filtergewebe hängen.

Es mag überraschen, dass die Luftqualität in Innenräumen sogar oft um ein Vielfaches schlechter ist als städtische Außenluft. Doch dort fangen sich die Luftverschmutzungspartikel und sammeln sich an. Um sich in seinen eigenen vier Wänden vor städtischer Luftverschmutzung zu schützen und die Luftqualität im eigenen Zuhause – vor allem im Schlafzimmer – zu verbessern, sind Luftreiniger eine optimale Unterstützung.
Macht ein Luftreiniger Sinn bei Grippe & Virenschutz?
In der Grippe- und Erkältungszeit sind wir besonders in der Öffentlichkeit vielen Erregern und Viren ausgesetzt. Vor allem in Innenräumen, in denen sich mehrere Menschen aufhalten, reichern sich die Aerosole an. An ihnen haften die Erreger – die Gefahr einer Virusinfektion steigt. Hier helfen Luftreiniger nachweislich, die Virenkonzentration im Raum zu verringern und somit das Risiko einer Ansteckung deutlich zu senken.

Luftreiniger arbeiten nach dem Prinzip des kontinuierlichen Luftrecyclings durch unterschiedliche Filtersysteme. Das Ziel ist es, Luft mit der größten Effizienz von festem und flüssigem Aerosol, insbesondere seiner atembaren Teile und anderen Schadstoffen (Pollen, Bakterien, Viren, Staub etc.) zu reinigen. Der Einsatz von Luftreinigern ist über das gesamte Jahr sinnvoll, besonders aber in der Grippe- und Erkältungssaison. Luftreiniger mit HEPA-Filter, idealerweise einem HEPA-14-Filter, entfernen 99,995 % aller Viren und Krankheiterreger aus der Raumluft. Um das Infektionsrisiko effektiv zu minimieren, ist eine schnelle Entfernung der Aerosole in der Raumluft durch einen leistungsstarken Luftreiniger ausschlaggebend. Wichtig für die Wirksamkeit von Luftreinigern für den Grippe- und Virenschutz ist dabei ein hoher Luftumsatz pro Stunde, eine kombinierte Filtertechnik aus HEPA H13 oder H14 Filter und Aktivkohlefilter, eine an die Raumgröße angepasste Leistungsstärke und die korrekte Positionierung des Geräts im Raum ohne Hindernisse.

Bei Virenbelastung sollte der Luftreiniger idealerweise über eine automatische Erkennung und Messung der Luftqualität verfügen. So kann er in Personennähe positioniert werden und zeitnah und sensibel reagieren, wenn die Luft belastet wird.
Wie effektiv schützt ein Luftreiniger bei SARS-CoV-2 Corona Viren?
Das Coronavirus Sars-CoV-2 verbreitet sich in schlecht gelüfteten Innenräumen vor allem über Aerosole. Das sind Luftgemische mit darin verteilten festen oder auch flüssigen Partikeln, die in der Luft schweben. Große Aerosolpartikel, wie sie beispielsweise beim Husten oder Niesen entstehen, sinken schnell zu Boden und stellen deshalb keine so große Gefahr dar. Kleine Partikel, etwa vom Atmen und Sprechen, schweben hingegen viele Stunden in der Luft. Wenn eine Person mit dem Coronavirus infiziert ist, atmet sie in kurzer Zeit große Mengen virentragender Aerosole aus, die sich im ganzen Raum verteilen.
Ist der Raum schlecht belüftet, verbreiten sich die feinen Schwebteilchen besonders gut und verbleiben zudem sehr lange in der Raumluft.

Luftreiniger werden daher seit der Corona-Pandemie verstärkt eingesetzt. Denn die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus steigt, je mehr sich das Leben in Innenräume verlagert. Wissenschaftliche Studien konnten belegen, dass Luftreiniger mit einem HEPA-13-Filter die Covid-19-Viruslast im Raum wirksam reduzieren konnten. Mit einem HEPA-14-Filter wird die Wirksamkeit sogar nochmal um ein Vielfaches gesteigert. Mit solch einem für Coronaviren geeigneten Luftreiniger sind bereits nach wenigen Minuten die Aerosole im Raum so gering, dass das Ansteckungsrisiko deutlich reduziert ist.

Um das Risiko einer Infektion durch virenbehaftete Aerosole wirksam und nachhaltig zu reduzieren, ist es unbedingt notwendig, die gesamte Raumluft regelmäßig komplett auszutauschen. Dabei ist zu beachten, dass der Luftreiniger die Luft im Raum mindestens fünf- bis sechsmal pro Stunde umwälzen und austauschen muss, um die Coronaviren deutlich und wirksam zu reduzieren.

Die Wahl des richtigen Filters ist dabei entscheidend. Viele Luftreiniger sind mit Filtertypen ausgestattet, die zwar Staub, Pollen oder Bakterien zurückhalten, nicht aber virenbehaftete Aerosole, die zu den kleinsten und am schwersten abzuscheidenden Partikeln der Kategorie PM1 gehören. So wird das Coronavirus beispielsweise auf ca. 0,16 μm (Mikrometer) geschätzt. Ein Luftreiniger zum Zweck der Reduzierung von Coronaviren im Raum sollte unbedingt mit einem hochwertigen HEPA-Filter ausgestattet sein, denn feinste Schwebstofffilter dieser Leistungsklasse sind in der Lage, Viren und mit Viren beladene Tröpfchen (Aerosole) zu filtern – und zwar mit einer Effizienz von 99,995 % im Falle von HEPA-14-Filtern.
Wichtig ist dabei, dass der Luftreiniger in seiner Leistung adäquat an die Raumgröße sowie auf die Personenzahl angepasst ist und zentral im Raum platziert ist.

Wirksame Luftreiniger senken die Virenkonzentration in Innenräumen nachweislich auf ein geringeres und somit weniger riskantes Niveau. In Kombination mit regelmäßigem Lüften ist der Effekt noch größer und das Infektionsrisiko sinkt deutlich. Im Zusammenspiel mit Lüften sowie den allseits bekannten AHA-Regeln sind mobile Luftreiniger sehr wirksame Helfer im Kampf gegen Corona. Denn Stoß- und Querlüften tauscht verbrauchte Luft zwar effektiv aus, doch dauerhaft niedrig bleibt die durch eine infizierte Person entstehende Virenlast nur dann, wenn zusätzlich ein geeigneter Luftreiniger eingesetzt wird.

Nicht überall ist effektives Lüften möglich, etwa weil die Fenster nicht zu öffnen sind oder gar keine Fenster vorhanden sind. Hier unterstützen Luftreiniger effektiv dabei, für einen regelmäßigen Luftaustausch mit wirksamer Virenfilterung zu sorgen und so eine sichere und gesunde Lebens- und Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Kann ein Luftreiniger Schutz für neugeborene Babys leisten?
Ja, das kann er! Denn wenn im Zuge des „Nestbautriebs“ ein Babyzimmer eingerichtet wird, werden meistens neue Möbel und Einrichtungsgegenstände gekauft. Vielleicht werden auch die Wände gestrichen und neue Textilien wie Vorhänge, Kissen, Decken und Bettwäsche angeschafft; Kuscheltiere dürfen selbstverständlich auch nicht fehlen. All diese Gegenstände dünsten Stoffe aus, die unter Umständen schädlich sind. Das Zimmer, in dem Ihr Baby schläft, sollte möglichst schadstofffrei sein, denn für einen ruhigen und gesunden Schlaf ist saubere Luft essenziell.

Die Ausdünstung chemischer Stoffe von Möbeln, Farben und Textilien kann verringert werden, indem die Einrichtung des Babyzimmers rechtzeitig geschieht. So kann der Raum bis zur Geburt des Babys gut ausgelüftet werden und Gerüche sowie Dämpfe können sich verflüchtigen. Beachten Sie, dass dies bis zu sechs Monaten dauern kann! Durch Waschen von Bekleidung und Textilien für das Baby werden überschüssige Farbstoffe, Fussel und Gerüche entfernt, um eine möglichst gesunde Umgebung zu schaffen.

Ein Luftreiniger für das Zimmer des neugeborenen Babys bietet in jedem Fall eine Extraportion Schutz und ist hilfreich, weiterhin schädliche Partikel in der Luft zu beseitigen und die Luftqualität zu verbessern. Auch wenn Ihr Baby schläft, stört ein Luftreiniger nicht, denn der Betrieb läuft flüsterleise. Sie werden kaum hören, dass das Gerät eingeschaltet ist. Für Verunreinigungen durch Luftverschmutzung, Abgase, Staub, Formaldehyd, Lösungsmittel und Bakterien sowie Rauch sind hochwertige Partikel- und Aktivkohlefilter bestens geeignet, um im Zimmer Ihres Babys für saubere Raumluft zu sorgen. In Städten oder in der Nähe stark befahrener Straßen macht ein Luftreiniger im Babyzimmer noch mehr Sinn.
Die Luftreiniger, die Sie bei Allergate finden, sind zertifiziert und geprüft und absolut sicher für Babys.
Wie entlastet ein Luftreiniger bei geschwächtem Immunsystem oder schwerer Erkrankung?
Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder mit schweren Erkrankungen sind besonders gefährdet durch schadstoffbelastete Raumluft. Für sie ist es wichtig, saubere und frische Luft zu atmen, um eine Genesung und Regeneration ohne zusätzliche Belastung zu ermöglichen.

Ein Luftreiniger entlastet diese Menschen in ihrer vulnerablen Situation und hilft dem Körper bei der Erholung, ohne sich gegen Angriffe auf das Immunsystem beispielsweise durch Viren zur Wehr setzen zu müssen. Ein gesundes Immunsystem ist zu einem bestimmten Grad dazu in der Lage, Keime, Erreger und Viren wirkungsvoll abzuwehren. Ist diese Abwehrkraft geschwächt oder die Person ist bereits schwer erkrankt und der Körper ist voll und ganz mit der Bekämpfung der bereits bestehenden Krankheit beschäftigt, kann das Immunsystem nicht mehr wirksam funktionieren und muss dringend entlastet werden. Denn bei erhöhter Keim- oder Virenlast in der Raumluft steigt sonst die Gefahr einer Infektion zu stark an.

Nicht ohne Grund werden im medizinischen Bereich Luftreiniger eingesetzt, um Kranke und Patienten bestmöglich vor Infektionen zu schützen. Sie sorgen für eine signifikante und messbare Reduzierung von belastenden Schadstoffen in der Raumluft und sichern so eine gesundheitsförderliche Luftqualität. Besonders im Bereich des Virenschutzes sind Luftreiniger wirksame Helfer, die insbesondere mit leistungsstarken HEPA-Filtern kleinste virale Schwebstoffe ausfiltern und eliminieren.
Luftreiniger sind auch im privaten Umfeld sinnvoll im Einsatz in Krankenzimmern und überall dort, wo Menschen erhöhten Schutz und Entlastung von Schadstoffen jeglicher Art benötigen.
Ist ein Luftreiniger auch für das Schlafzimmer geeignet?
In öffentlichen Räumen, Büros, Aufenthalts- und Wohnräumen sind Luftreiniger sinnvoll und zunehmend in Gebrauch. Wir profitieren alle von ihrer luftreinigenden Wirkung. Aber sind sie auch fürs Schlafzimmer geeignet? Stört ein Luftreinigergerät dort nicht mit seinen Betriebsgeräuschen? Diese Frage unserer Kunden können wir guten Gewissens mit „nein“ beantworten. Im Gegenteil: Moderne Luftreiniger sind meist so flüsterleise, dass sie nicht lauter als das Atemgeräusch eines schlafenden Menschen sind. Darüber hinaus ist die Beleuchtung des Displays ausschaltbar oder dimmbar und stört in keinem Fall mit hell blinkenden oder leuchtenden Lämpchen.

Luftreiniger sind uneingeschränkt auch für das Schlafzimmer zu empfehlen, denn gerade dort hat ein Luftreinigergerät besonders wichtige Aufgaben. Untersuchungen zeigen, dass im Schlafzimmer besonders häufig zahlreiche Belastungen und Gesundheitsgefahren lauern. Zum einen herrscht im Schlafzimmer wegen der erhöhten Luftfeuchtigkeit durch Atmen, Ausdünstung und Schwitzen während der Nacht oft Schimmelgefahr. Feuchte Luft gepaart mit kalten Außenwänden und Abschalten der Heizung erhöhen die Gefahr der Schimmelbildung. Und Schimmelsporen in der Atemluft stellen eine erhebliche Gesundheitsgefahr dar – nicht nur für Allergiker und Menschen mit Atemwegserkrankungen.

Außerdem finden sich gerade im Schlafzimmer überall und besonders zahlreich Hausstaubmilben, die man kaum loswird. Sie sitzen im Polsterbett, in der Matratze, in den Kissen, in der Bettdecke sowie im Kleiderschrank. Sie leben überall dort, wo sich kleine Hautschüppchen sammeln, also bevorzugt im Bett.

Des Weiteren herrscht je nach Saison phasenweise stark erhöhte Pollenkonzentration im Schlafzimmer, denn die meisten Menschen schlafen gern bei geöffnetem Fenster. Baum-, Gräser- und Blütenpollen treten ins Schlafzimmer ein und verbleiben dort die ganze Nacht. Sie sind in der Raumluft, legen sich auf den Oberflächen ab und haften an Bettwäsche, Haut und Haaren. Für Allergiker bedeutet dies eine Qual!
Ein weiterer gesundheitsbelastender Faktor im Schlafzimmer sind Möbel, Kleiderschränke, Kleider, Teppiche, Textilien und Matratzen, die Schadstoffe und VOC (flüchtige chemische Verbindungen) ausdünsten, die giftig sind. Im Schlaf während der Nacht atmen wir tief ein und aus und sind diesen toxischen Schadstoffen stundenlang besonders stark ausgesetzt.

Nachts kommt der Körper zur Ruhe, er regeneriert und setzt Entgiftungsprozesse in Gang. Damit das möglich ist und wir entspannt durchatmen können, benötigen wir eine Umgebung für einen gesunden und erholsamen Schlaf. Dafür ist gesunde Luft mit geringer Schadstoffkonzentration im Schlafzimmer besonders wichtig. Ein Luftreiniger im Schlafzimmer unterstützt diese Regeneration und Erholung optimal und ist nicht nur für Allergiker eindeutig von Vorteil. Daher empfehlen Fachleute uneingeschränkt, im Schlafzimmer Luftreiniger einzusetzen. Lassen Sie sich gerne von den Allergate-Experten beraten, welches Gerät für Ihre individuellen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen optimal geeignet ist.

Hier-> geht es zu den Luftreinigern fürs Schlafzimmer.

Ist eine Garantie wichtig für Luftreiniger?
Wie bei jedem technischen Gerät, das Sie erwerben, erhalten Sie beim Kauf eines Luftreinigers eine Garantie über die gesetzliche Gewährleistungsfrist von zwei Jahren. Innerhalb dieser Zeit haben Sie Anspruch auf kostenlose Beseitigung von Mängeln, die auf Material- oder Herstellungsfehler zurückzuführen sind. In der Garantie sind alle mechanischen und elektronischen Bauteile abgedeckt wie beispielsweise der Motor, die Steuerung, das Display, das Gehäuse, die Rollen usw.
Von der Garantie ausgeschlossen sind Verschleißteile wie zum Beispiel die Filter. Ebenso besteht kein Garantieanspruch, wenn es sich um unsachgemäße Verwendung des Gerätes handelt, mangelhafte Pflege oder Wartung, unsachgemäßes Auseinander- oder Zusammenbauen, nicht zugelassene Betriebsbedingungen oder zufällige Änderungen der Stromquelle oder Stromspannung. Auch Unfall oder Naturkatastrophen sind von der Garantie ausgeschlossen.

Sollte etwa während der gesetzlichen Gewährleistungsfrist von zwei Jahren oder auch später doch einmal ein Defekt an Ihrem Luftreiniger auftreten und etwas nicht funktionieren, melden Sie sich bitte direkt beim Allergate-Kundendienst. Wir werden Ihnen schnellstmöglich weiterhelfen und für Sie eine Lösung suchen, wie das Gerät zeitnah instandgesetzt oder ausgetauscht werden kann. Wir kümmern uns und koordinieren mit Ihnen ggf. eine Reparatur oder Nachbesserung, eine Rückgabe oder einen Umtausch oder eine Ersatzteillieferung.

Wenn Sie sich entscheiden, einen bestimmten Luftreiniger zu kaufen, ist ein wichtiger Aspekt die Frage nach der Nachkaufgarantie der Ersatzfilter. Denn was nützt der günstigste Luftreiniger, wenn der Hersteller nach zwei Jahren keine Ersatzfilter mehr anbietet!? Dann ist der Luftreiniger wertlos und muss entsorgt werden. Der deutsche Gesetzgeber schreibt vor, dass Ersatzteile wie auch Ersatzfilter fünf Jahre über das Ende der Produktionsdauer eines Produktes, in diesem Fall eines Luftreinigers, lieferbar gehalten werden müssen. Als Kunde ist zu beachten, dass bei einem Kauf im Ausland deutsches Recht nicht gilt und es daher zu Problemen bei der Ersatzfilterversorgung und auch Gewährleistung/Garantie kommen kann.

Bei Allergate sind Sie auf der sicheren Seite: Die Hersteller der Luftreiniger, die Sie bei Allergate finden, haben sich verpflichtet, alle Ersatzfilter für mindestens fünf bis zehn Jahre anzubieten. Das garantieren wir Ihnen. Allergate stellt die Versorgung für Sie sicher, denn nahezu alle Ersatzfilter sind direkt auf Lager vorrätig und können zeitnah innerhalb von ein bis zwei Tagen geliefert werden.
Wie lange muss der Luftreiniger eingeschaltet sein an einem Tag?
Je nach Raumgröße, Schadstoffbelastung, Leistungsstärke, Umwälzungsrate und Positionierung ist Ihr Luftreiniger in der Lage, die Raumluft schneller oder langsamer zu reinigen. Allerdings sollten Sie den Luftreiniger nicht erst dann einschalten, wenn sich Gerüche bereits bemerkbar in Ihrer Wohnung verbreitet haben. Nehmen Sie ihn bereits frühzeitig in Betrieb, wenn Sie beispielsweise kochen oder rauchen. Im Schlafzimmer empfiehlt es sich, den Luftreiniger ein bis zwei Stunden laufen zu lassen und die Raumluft sozusagen „vorzufiltern“, ehe Sie ins Bett gehen. Wenn Sie die Fenster im Schlafzimmer dann geschlossen halten, können Sie den Luftreiniger über Nacht abschalten. Wenn Sie nachts allerdings gerne wie die meisten Menschen bei geöffnetem oder gekipptem Fenster schlafen, empfiehlt es sich, den Luftreiniger im Nacht- oder Flüster-Modus in Betrieb zu lassen. Denn durch das Fenster treten fortwährend Pollen und Schadstoffe ein, die sich über Nacht im Schlafzimmer anreichern können.

Grundsätzlich sollte der Luftreiniger immer dann eingeschaltet sein, wenn und solange man anwesend ist und sich im Raum aufhält. Sind viele Allergene, Schimmel oder Schadstoffe in der Raumluft, empfiehlt es sich sogar, den Luftreiniger tatsächlich 24 Stunden laufen zu lassen und nicht auszuschalten, um die Schadstoffbelastung wirksam und vor allem nachhaltig zu beseitigen. Die Luftreiniger aus dem Allergate-Sortiment sind für den Dauerbetrieb ausgelegt und halten diese Dauerbelastung ohne Probleme aus. Und durch den niedrigen Stromverbrauch der modernen Luftreiniger ist eine kostengünstige Reinigung der Atemluft auch über den ganzen Tag und die Nacht hindurch garantiert.

Bedenken Sie auch, dass der Luftreiniger mindestens 15 Minuten benötigt, bis er nach dem Einschalten die komplette Raumluft einmal ausgetauscht hat. Die Dauer ist abhängig von der Zimmergröße, der Schadstoffkonzentration und der Leistungsstärke des Geräts. In jedem Fall ist es daher sinnvoll, nicht erst zu warten, bis Symptome oder Gerüche wahrnehmbar sind, sondern das Gerät frühzeitig einzuschalten.

Luftreiniger über Timer laufen lassen

Um nicht ständig selbst daran denken zu müssen oder wenn Sie tagsüber nicht zu Hause sind, empfiehlt es sich, die automatische Timer-Funktion des Luftreinigers zu aktivieren. Die Funktion ist bereits bei vielen Geräten integriert. So können Sie über das Display oder die Smartphone-App Start- und Ausschaltzeit bzw. eine bestimmte Laufzeit einstellen. Sie sollten die Zeit im Timer so einstellen, dass der Luftreiniger sich ca. 30 Minuten vor Ihrer Rückkehr in die Wohnung einschaltet. Dann ist die Luft bereits gereinigt, wenn Sie die Wohnung betreten. Sollte ein bereits gekaufter Luftreiniger keine Timer-Funktion vorhalten, was zunehmend selten vorkommt, besteht auch die Möglichkeit, eine separate Zeitschaltuhr zwischenzuschalten, um auf diese Weise zu regeln, dass der Luftreiniger regelmäßig und rechtzeitig eingeschaltet ist.
Darf ich auch lüften, bzw. ersetzen Luftreiniger das regelmäßige Lüften?
Sie fragen sich, ob nicht auch regelmäßiges Lüften für eine reine Raumluft ausreicht? Dies können wir ganz klar mit „nein“ beantworten. Durch das Lüften – vorausgesetzt man lüftet richtig und wirksam per Quer- bzw. Stoßlüftung – wird zwar sauerstoffarme gegen sauerstoffreiche Luft ausgetauscht. Auch ein gewisser Anteil an Schweb- und Schadstoffen wird beim Lüften nach draußen befördert. Lüften ist daher durchaus wichtig und auch sinnvoll.

Doch das Fensterlüften hat seine Grenzen. Zum einen muss je nach Personenanzahl, Raumgröße und Verschmutzungsgrad der Raumluft häufig bis sehr häufig gelüftet werden. In Schulen kennt man die Vorgabe, alle 20 Minuten stoßzulüften. Es stellt sich die Frage, wie praxistauglich solche Vorgaben zur Eindämmung von Infektionsrisiken sowie generell Schadstoffbelastung der Atemluft im Raum sind. Abgesehen vom großen Aufwand ist dies an kalten Tagen auch unangenehm und es geht viel Energie verloren. Doch schlimmer noch: Durch das Lüften dringen Schadstoffe und Allergene aus der Außenluft wie Pollen, Feinstaub, Abgase oder Rauch in die Räume ein und belasten die Atemluft. Manuelles Lüften alleine reicht also nicht, um die Raumluft sauber, sicher und nachhaltig schadstofffrei zu halten.

Auch in Bezug auf das Filtern von Covid-19-Viren ist nachgewiesen worden, dass Lüften zur sicheren Reduzierung der Viruslast nicht ausreicht. Ein Luftreiniger kann 99,97 % der Viren in der Raumluft im Filter einfangen und somit die Virusbelastung effizienter reduzieren.

Müssen die Fenster während der Luftreinigung geschlossen sein?

Studien haben gezeigt, dass Luftreiniger eine sehr sinnvolle Ergänzung zum regelmäßigen Lüften von Innenräumen sind, indem sie die Konzentration von Schadstoffen und Aerosolen in der Raumluft minimieren und so die Luftqualität messbar und nachhaltig verbessern. Wollen Sie sichergehen, dass keine Schadstoffe, Bakterien, Viren oder Allergene in Ihrer Wohnung vorhanden sind, dann empfehlen wir Ihnen, einen Luftreiniger einzusetzen. Die Geräte müssen nicht ausgeschaltet werden, während Sie lüften.

Natürlich macht ein Luftreiniger regelmäßiges Lüften nicht überflüssig, aber in Kombination sind Lüften und Luftreiniger der beste Schutz! So erreichen Sie die saubere Luft zum Atmen!
Riecht ein Luftreiniger?
Ein Luftreiniger wird unter anderem zur Beseitigung von Dämpfen und unangenehmen Gerüchen in Innenräumen eingesetzt. Doch riecht ein Luftreiniger manchmal auch selbst? Sehr selten kann bei der ersten Inbetriebnahme des neuen Luftfilters ein wahrnehmbarer Eigengeruch festgestellt werden, der von den verbauten Materialien und Kunststoffen des Luftreinigers, hauptsächlich den Filtermaterialien, ausgeht. Das ist bei fast allen technischen Geräten zu Betriebsbeginn so und ist kein Grund zur Besorgnis. Dieser normale Anfangsgeruch löst sich nach kurzer Zeit jedoch komplett auf und führt zu keiner weiteren Geruchsbelastung.

Um diesen anfänglichen Geruch in der ersten Anwendung zu vermeiden oder zu umgehen, haben wir zwei Tipps für Sie:

Tipp 1: Betreiben Sie den Luftreiniger einfach für ein paar Stunden auf höchster Stufe und lassen Sie ihn am besten in einem ungenutzten Raum laufen. Danach ist das anfängliche Geruchsproblem beseitigt.

Tipp 2: Sollten Sie Bedenken wegen des Geruchs haben oder Ihre Allergie zu schwerwiegend sein, bietet Ihnen Allergate einen besonderen Service an. Gerne lassen wir Ihren Luftreiniger bei Allergate im Cleanroom einen ganzen Tag auf höchster Stufe eingeschaltet laufen und eliminieren somit den Anfangsgeruch, bevor der Luftreiniger an Sie versendet wird. Unser fachkundiges Personal verschickt Ihr persönliches Gerät erst dann, wenn sich der Geruch komplett verflüchtigt hat. Tipp 3: Allergate bietet einen einzigartigen Service für Sie auf Wunsch: Wir können Ihren Wunsch Luftreiniger für 24 Stunden in unserem Cleanroom „einlaufen“ lassen, um den Anfangsgeruch bereits vor Auslieferung zu eliminieren. Fragen Sie gerne an.

Für wahrnehmbaren Eigengeruch bei einem bereits in Gebrauch genommenen Luftreiniger kann es auch einen anderen Grund geben: Es kann sein, dass von einem gesättigten Aktivkohlefilter im Gerät ein Geruch ausgeht. Wenn der Kohlefilter „voll“ ist, kann er Geruch freisetzen. Dann ist es höchste Zeit, den Filter auszutauschen. Wenn das Gerät in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit verwendet wird, geschieht dies schneller.

Generell gilt: Wechseln Sie alle Filter immer regelmäßig entsprechend den Empfehlungen in den Herstellerangaben. Der Vorfilter kann bei vielen Modellen gereinigt und gewaschen werden, was ca. monatlich durchgeführt werden sollte. So gewährleisten Sie, dass Ihr Luftreiniger wirksam und hygienisch sicher funktioniert und es entstehen auch keine unangenehmen Gerüche.
Wird ein Luftreiniger von der Krankenkasse bezahlt?
In manchen Fällen kann die Krankenkasse für Ihren Luftreiniger aufkommen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für einen Luftreiniger nämlich dann, wenn es sich um ein „Hilfsmittel“ im Sinne des § 33 Sozialgesetzbuch V und nicht um einen „Gebrauchsgegenstand“ handelt. Luftreinigungsgeräte als Hilfsmittel werden von den gesetzlichen Krankenkassen allerdings meist als allgemeiner Gegenstand des täglichen Lebens, also eben als „Gebrauchsgegenstand“ eingestuft.

Das bedeutet für Sie: Obwohl ein guter Luftreiniger die Raumluft von über 99 Prozent aller Schadstoffe befreien kann, werden die Anschaffungskosten in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen. Sie müssen also darlegen, dass es sich bei Ihrem Luftreiniger um ein „Hilfsmittel“ handelt, dessen Anschaffung medizinisch notwendig ist.

Um die Dringlichkeit plausibel darzustellen, müssen Sie nachweisen, dass aus gesundheitlichen Gründen ein Luftreiniger zwingend notwendig ist, damit Sie Ihren Alltag ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen bewältigen können. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, Allergologen und Ihrer Krankenkasse, wenn Sie starke respiratorische Symptome bei Allergenen oder Asthma haben und legen Sie die Gründe für die Notwendigkeit eines Luftreinigers und Ihr Krankheitsbild genau dar. Das Bundessozialgericht entschied beispielsweise in einem Fall (zum Nachlesen: BSG 3RK 16/95) zugunsten der Klägerin, die an einer mittelschweren Allergie gegen Hausstaub, Hausstaubmilben, Schimmelpilze und Pollen litt und den Luftreiniger zu ihrer Nachtruhe dringend benötigte. Das Gericht verurteilte die gesetzliche Krankenkasse zur Übernahme der Zahlung des Luftreinigers als Hilfsmittel.

Grundsätzlich wird von der Krankenkasse von Fall zu Fall individuell entschieden. Wenn die Kostenübernahme für Sie eine wichtige Voraussetzung für die Entscheidung für oder gegen einen Luftreiniger ist, sollten Sie die Anschaffung eines bestimmten Luftreinigers unbedingt vorab mit Ihrer Kasse absprechen. Das Modell muss von der Krankenkasse unbedingt vor dem Kauf als „geeignet" für die Linderung der dargelegten gesundheitlichen Beeinträchtigungen beurteilt werden. Ein Antrag ist also auf jeden Fall (wie bei allen anderen Hilfsmitteln auch) erforderlich.

Wie sieht es bei privaten Krankenversicherungen aus?

Auch bei privaten Krankenversicherungen muss eine Bescheinigung von einem Allergologen oder Arzt über die Notwendigkeit eines Luftreinigers vorgelegt werden. Wir empfehlen generell vorab das Attest zusammen mit einem Kostenvoranschlag bei der Krankenkasse einzureichen. Dann erhalten Sie eine Kostenzusage oder -absage und können auf dieser Grundlage die weiteren Schritte angehen.
Was bringen mobile Luftreiniger bei Corona?
Das Coronavirus Sars-CoV-2 verbreitet sich in schlecht gelüfteten Innenräumen vor allem über Aerosole. Dabei handelt es sich um Luftgemische mit darin verteilten festen oder auch flüssigen Partikeln, die in der Luft schweben. Große Aerosolpartikel, wie sie beispielsweise beim Husten oder Niesen entstehen, sinken schnell zu Boden. Kleine Partikel, etwa vom Atmen und Sprechen, schweben hingegen viele Stunden in der Luft. Wenn eine Person mit dem Coronavirus infiziert ist, atmet sie in kurzer Zeit große Mengen virentragender Aerosole aus, die sich im ganzen Raum verteilen. Ist der Raum schlecht belüftet, verbreiten sich die feinen Schwebteilchen besonders gut und verbleiben zudem sehr lange in der Raumluft.

Können mobile Luftreiniger im Kampf gegen Corona helfen?

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie haben breite Bevölkerungsgruppen sich mit dem Thema Luftreiniger erstmals beschäftigt. Zu Recht, denn je mehr sich das Leben in Innenräumen abspielt, umso größer ist die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus. Und wissenschaftliche Studien konnten belegen, dass Luftreiniger bereits mit einem HEPA-13-Filter die Covid-19 Viruslast im Raum effektiv reduzieren. Mit einem HEPA-14-Filter wird die Wirksamkeit sogar nochmal um ein Vielfaches gesteigert. Mit solch einem für Coronaviren geeigneten Luftreiniger ist bereits nach wenigen Minuten die Aerosolebelastung im Raum so gesunken, dass das Ansteckungsrisiko deutlich reduziert ist.

Um das Risiko einer Infektion durch virenbehaftete Aerosole nachhaltig zu mindern, sollte die gesamte Raumluft unbedingt regelmäßig komplett ausgetauscht werden. Das bedeutet in der Praxis: Der Luftreiniger muss die Luft im Raum mindestens fünf- bis sechsmal pro Stunde umwälzen und austauschen, um die Belastung durch Coronaviren auf ein sicheres Maß zu reduzieren.

Leistungsstarke HEPA-Filter gegen Coronaviren

Nicht alle mobilen Luftfilter sind gleichermaßen dafür geeignet, virushaltige Partikel aus der Luft abzuscheiden: Die Wahl des richtigen Filters ist entscheidend. Viele Luftreiniger sind mit Filtertypen ausgestattet, die zwar Staub, Pollen oder Bakterien aus der Raumluft entfernen, nicht aber virenbehaftete Aerosole, die zu den kleinsten und am schwersten abzuscheidenden Partikeln der Kategorie PM1 gehören. Das Coronavirus beispielsweise ist nur ca. 0,16 μm (Mikrometer) groß.

Daher sollte ihr Luftreiniger unbedingt mit einem hochwertigen HEPA-Filter ausgestattet sein, wenn es Ihnen in erster Linie um den Schutz vor Coronaviren geht. „HEPA"-Filter steht für „High Efficiency Particulate Air“-Filter. Schwebstofffilter dieser Leistungsklasse können Viren bzw. feinste, mit Viren beladene Tröpfchen (Aerosole) filtern. Im Falle des HEPA-14-Filters werden diese Teilchen mit einer Wirksamkeit von 99,995 % aus der Atemluft entfernt.

Um den besten Schutz vor einer Infektion zu erhalten, ist es auch beim leistungsstärksten Luftreiniger mit dem besten HEPA-Filter wichtig, dass er richtig im Raum aufgestellt wird und seine Leistung zur Zimmergröße passt. Unser Allergate-Expertenteam berät Sie hierzu sehr gerne!

Lüften + Luftreiniger – ein effizientes Team!

Geeignete und gut aufgestellte Luftreiniger senken die Virenkonzentration in Innenräumen nachweislich auf ein Niveau, das eine Ansteckung deutlich unwahrscheinlicher macht. In Kombination mit regelmäßigem Lüften ist der Effekt noch größer und das Infektionsrisiko sinkt deutlich.

Im Zusammenspiel mit Lüften sowie den bekannten Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung einer Infektion sind mobile Luftreiniger sehr wirksame Helfer im Kampf gegen Corona. Denn Stoß- und Querlüften tauscht verbrauchte Luft zwar effektiv aus, dauerhaft niedrig bleibt die durch eine infizierte Person entstehende Virenlast aber nur dann, wenn zusätzlich ein geeigneter Luftreiniger eingesetzt wird.

In manchen Fällen ist Lüften nur eingeschränkt oder gar nicht möglich, etwa weil die Fenster nicht zu öffnen sind oder gar keine Fenster vorhanden sind. In diesem Fällen ist ein leistungsstarker Luftreiniger mit geeignetem Filtersystem noch wichtiger, um für einen regelmäßigen Luftaustausch zu sorgen.
Sind Luftreiniger gesundheitsschädlich bzw. wird die Luft steril im Raum?
Luftreiniger sind ein wirksames Hilfsmittel zur Erhaltung Ihrer Gesundheit. Vor allem Allergiker und Menschen mit Vorerkrankungen profitieren von einem Leben mit weniger Symptomen. Allergene und Schadstoffe sowie Bakterien und Viren in der Atemluft werden reduziert. Dadurch erfährt das Immunsystem eine wertvolle Entlastung. Hochwertige Luftreinigergeräte verbessern die Luftqualität messbar, eliminieren Gerüche dauerhaft und minimieren die Keimbelastung in der Luft sowie auf Oberflächen. Sie schützen und verbessern die Gesundheit Ihrer Familienmitglieder, Patienten, Bewohner, Gäste, Kunden und Mitarbeiter. Die Gefahr der Übertragung von Krankheiten wird signifikant reduziert.

Obwohl mobile Luftreiniger für den privaten und gewerblichen Bereich mit hochwertigen Filtern in der Lage sind, die Luft zu 99,99 % von Viren, Bakterien und Gerüchen zu reinigen, wird die Luft nicht zu 100 % komplett steril gefiltert, wie es in einem Reinraum oder OP-Saal notwendig ist. Dafür sind im Privatbereich in der Wohnung Fenster und Türen nicht dicht genug. Außerdem dünsten die Wände, Böden und Möbel fortwährend flüchtige Stoffe aus.

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Modelle von Luftreinigern auf dem Markt, die sich durch Filtertechnik, Leistung und Qualität unterscheiden. Das Umweltbundesamt rät von Geräten ab, die Ozon produzieren. Das ist meist bei Geräten mit Ionisatoren der Fall. Denn Ozon selbst reizt die Atemwege. Auch die Reaktionsprodukte von Ozon mit Substanzen in der Luft können schädlich sein.

Damit von Luftreinigern ohne Ozon möglichst wenig Gesundheitsbeeinträchtigung beispielsweise durch Kunststoffausdünstung ausgeht, werden die Geräte eingehend auf mögliche Schadstoffquellen geprüft. Besonders schadstoffarm sind dabei Luftreiniger, die ein Metallgehäuse haben und so geringe Kunststoffanteile wie möglich aufweisen. Als gutes Beispiel geht hier der Allermed CH50+ voran, bei dem weniger als 2 % synthetische Stoffe verbaut sind. Die Luftfilter haben keinen UV-Licht-Filter, ein erhöhter Ozonausstoß ist nicht nachweisbar.

Richtig betrieben und gewartet geht von einem Luftreiniger ohne Ozon keine Gesundheitsgefahr aus – ganz im Gegenteil. Wechseln Sie die Filter entsprechend den Herstellerangaben und reinigen Sie das Gerät regelmäßig wie in der Gebrauchsanleitung empfohlen, dann wird Ihr Luftreiniger ein willkommener Helfer im Kampf gegen verschmutzte Raumluft sein, den Sie nicht mehr missen möchten. Korrekt funktionierende Luftreiniger sorgen – nicht nur in Allergikerhaushalten – für ein gutes Wohlbefinden und reduzieren das Risiko von vielen Krankheiten und Beschwerden.
Hat ein Luftreiniger auch Nachteile?
Luftreiniger sind eine sinnvolle Investition in Ihre Gesundheit und die Ihrer Familie. Auch im geschäftlichen Bereich profitieren Sie und Ihre Kollegen und Mitarbeiter von der luftreinigenden Wirkung eines Luftreinigergeräts am Arbeitsplatz. Dennoch ist auch immer wieder von möglichen Nachteilen zu lesen. Hier möchten wir die am häufigsten genannten Nachteile von Luftreinigern erklären.

1. Hoher Stromverbrauch:

Der Stromverbrauch moderner Luftreiniger ist im Verhältnis zu anderen Elektro-Haushaltsgeräten tatsächlich sehr gering. Einige besonders stromsparende Modelle verbrauchen in niedriger Betriebsstufe weniger Strom als eine Glühbirne. Infos zum Stromverbrauch lesen Sie .

2. Lautes Geräusch:

Moderne Luftreiniger neuester Generation arbeiten mit besonders leisen Motoren, haben teilweise Schalldämpfer eingebaut und sind sogar für Schulen und Kindergärten zugelassen. Hierbei sollten 45 db(A) nicht überschritten werden. Geräte mit Nachtmodus bleiben mit unter 20 Dezibel sogar im sehr niedrigen Geräuschbereich, der nicht lauter als das ruhige Atmen eines Menschen oder das Ticken einer Armbanduhr wird. Weitere Infos zur Geräuschentwicklung von Luftreinigern erfahren Sie.

3. Hohe Kosten:

Neben den Betriebskosten wird als Nachteil oft der Anschaffungspreis genannt, der je nach Marke, Größe und Leistungsstärke des Modells sowie der Ausstattung bis hin zu den verwendeten Filtersystemen variiert. Letztere beeinflussen insbesondere auch die Folgekosten, also ob und wie oft Ersatzfilter nachgekauft werden müssen. Sicher ist ein guter Luftreiniger eine Investition, die viele Haushalte nicht ohne Weiteres stemmen können. Doch im Vergleich zu den gesundheitlichen Vorteilen scheint das Geld gut investiert zu sein. Immerhin profitieren die Käufer von weniger Allergiesymptomen, geringerem Infektionsrisiko und allgemeinem Gesundheitsschutz.

4. Großer Platzbedarf:

Geräte für große und sehr große Räume sind naturgemäß größer als solche für kleinere Räume. Aber sogar für ein sehr kleines Platzangebot wie z. B. im Auto gibt es bereits leistungsfähige Luftreiniger, die ausgesprochen platzsparend sind. Auch zum Mitnehmen auf Reisen und zur Anwendung unterwegs beispielsweise im Hotelzimmer sind kleine kompakte Geräte erhältlich, die im Reisekoffer Platz finden. Selbst große Geräte benötigen meist nicht mehr Platzbedarf als ein Stuhl oder ein kleines Beistellmöbel. Wer keine Raumfläche für einen Luftreiniger hergeben möchte, kann überdies ein Modell zur Wand- oder Deckenmontage wählen.

5. Schlechte Filterwirkung:

Es sind viele verschiedene Luftreinigertypen und -modelle auf dem Markt und alle Geräte arbeiten unterschiedlich. Nicht alle Geräte filtern Viren und Virenpartikel aus der Luft und nicht alle Luftreiniger filtern gleich wirksam. Die Leistungsdaten guter und vertrauenswürdiger Geräte werden von unabhängigen und seriösen Stellen getestet und bestätigt.

Mittlerweile gibt es einige international anerkannte Normen und Zertifizierungen für Filter und Filtersysteme sowie Tests von kompletten Luftreinigern. Dadurch erhält man eine sehr gute Vergleichbarkeit und einen Effizienznachweis zu einzelnen Geräten und ihrer Filterwirkung. Bei regelmäßigem Filterwechsel entsprechend den Herstellerangaben arbeiten moderne hochwertige Luftreiniger auch bei langer Betriebsdauer überzeugend und filtern messbar wirksam. Infos zu den Zertifizierungen erhalten Sie.
Luftreiniger im Betrieb abzugsfähig?
Luftreiniger können als geringwertiges Wirtschaftsgut bis zu einem Netto Einkaufspreis von 800,00 direkt am Kaufdatum in Abzug gebracht werden.
Liegt der Kaufpreis über diesem Wert sollten Sie mit Ihrem Steuerberater die Abschreibungsmöglichkeiten individuell besprechen.
Wo sollte der Luftreiniger aufgestellt werden?
Die Platzierung eines Luftreinigers hat unmittelbaren Einfluss darauf, wie effektiv das Gerät arbeitet und wie wirksam die Raumluft gefiltert wird. Damit ein mobiler Luftreiniger seine volle Leistung bringt, muss er die belastete Luft ausreichend und aus allen Richtungen ansaugen und auch möglichst ungehindert wieder in den Raum abgeben können. Insofern ist der optimale Ort für den Luftreiniger die Raummitte. Da dies aber oft nicht der praktikabelste Platz ist, sollte man folgende Empfehlungen beachten: Die Luftzirkulation ist an Fenstern, Heizkörpern oder Türen am stärksten im Raum, da hier Luft auf natürlichem Weg in Bewegung ist. Diese Platzierungen sind also zu bevorzugen. Stellen Sie Ihren Luftreiniger nicht in einer Raumecke, einer Nische oder einem Winkel auf, da sich die Raumluft hier eher fängt und die Luftzirkulation beeinträchtigt sein kann.

Zwischen dem Lufteinlass des Luftreinigers sollten immer mindestens 20 cm Abstand zur Wand oder zu Möbeln eingehalten werden, damit die Luft hindernisfrei in den Luftreiniger eintreten kann. Der Luftauslass sollte nicht direkt in Richtung von Personen ausblasen. Es ist besser, den Auslass so auszurichten, dass sich die gereinigte Luft überall im Raum verteilen kann und den Großteil des Raumes erreicht. Die neueste Generation der Geräte von Blueair beispielsweise, die HealthProtect Serie, hat die Luftaustrittsöffnungen speziell so konzipiert, dass ein alle Richtungen abdeckender 360-Grad-Luftstrom erzeugt wird.

Je nach Wohnung oder Raumgröße kann es sinnvoller sein, mehrere kleinere Geräte aufzustellen anstatt einen großen Luftreiniger zu betreiben. Insbesondere für das Schlafzimmer oder Kinderzimmer empfiehlt es sich, ein kleines, leises Gerät und für das Wohnzimmer oder für die Küche ein größeres und sehr leistungsstarkes Gerät zu wählen. Liegen die Wohnung oder die zu reinigenden Räume an einer stark befahrenen Straße oder sind die Räume mit Schadstoffen wie zum Beispiel Holzschutzmittel kontaminiert, sollte jeder Raum mit je einem Luftreiniger ausgestattet sein.

Lassen Sie sich gerne von uns beraten. Wir können Ihnen helfen, anhand der Raumgrößen das für Sie und Ihre Wohn- oder Arbeitsumgebung optimale Gerät zu finden.

 

 

Technische Fragen zu Luftreiniger

Welche Luftreiniger Größe benötige ich? Wie berechne ich die Luftreiniger Größe für meine Bedürfnisse bzw. für meinen Raum?
Bei Allergien und potenzieller Virenbelastung in der Raumluft wie etwa in der COVID-Pandemie wird empfohlen, dass die Raumluft fünfmal pro Stunde gewechselt werden sollte. Oft fällt es nicht leicht, die Größe eines Raums und die damit zusammenhängende Luftwechselrate zu ermitteln, denn die Quadratmeter-Angaben der Hersteller sind oft irreführend und nicht vergleichbar. Oft wird die Deckenhöhe nicht genannt oder vernachlässigt. Bei der Auswahl des optimal geeigneten Geräts ist außerdem wichtig, ob ein Raum Winkel und Nischen hat, was abweichende Raumgrößen und Volumina und somit ggf. eine angepasste Luftreiniger-Größe und -Leistung zur Folge hat.

Im Gegensatz zur bloßen m2-Angabe ist der CADR-Wert (Clean Air Delivery Rate) ein gut vergleichbarer Hersteller-Standard für Luftreiniger, der in den USA entwickelt wurde. Viele namhafte Hersteller haben ihre Luftreiniger am AHAM-Institut (Association of Home Appliance Manufacturers) entsprechend prüfen lassen. Eine ausreichend hohe Luftwechselrate ist bei der Beurteilung der Reinigungsleistung eines Geräts der entscheidende Faktor. Je höher der CADR-Wert, desto besser. Je nach Nutzung eines Raumes (Küche, Bad, Schlafzimmer, Büro, Werkhalle ...) wird eine unterschiedlich hohe Luftwechselrate empfohlen. Durchschnittlich lässt sich sagen: Erst ein Raumluftaustausch von mindestens fünfmal pro Stunde gewährleistet eine effektive Reinigungsleistung eines Geräts.

Berechnung der Luftreiniger-Größe

Eine geeignete Übersicht zur Ermittlung der richtigen Luftreiniger-Größe finden Sie hier:

https://reviewsofairpurifiers.com/cadr-calculator/#:~:text=The%20higher%20ACH%20number%20means%20faster%20air%20cleaning,%28volumetric%29%20of%20a%20room%20within%20a%20specific%20time

Der CADR-Wert eines Luftreinigers wird nach folgender Standardformel berechnet: CADR = [(ACH x L x W x H) / 60) x 1.699] m³/h

(ACH= Air Change per Hour, Luftwechselrate pro Stunde)

Für eine effektive und sichere Luftreinigung bei COVID ist ein CADR-Wert von mindestens fünf- bis sechsmal pro Stunde vorgeschrieben. Allergate empfiehlt diesen Wert auch für andere Allergene und Schadstoffe, damit der Luftreiniger die Raumluft effektiv reinigen kann. Grundsätzlich gilt, die Luftreiniger-Größe mit dem Luftdurchsatz in m³/h nicht zu klein wählen, damit das Gerät auch wirklich in der Lage ist, den vorgesehen Raum so oft wie möglich, jedoch mindestens fünfmal pro Stunde vollständig zu reinigen.

CADR-Tabelle Berechnung

Die Leistung und die Größe eines Luftreinigers müssen an die jeweilige Situation vor Ort angepasst sein. Herrscht eine hohe Belastung mit Allergenen, Schadstoffen oder Viren in einem Innenraum, muss der Luftreiniger entsprechend größer dimensioniert werden, sodass er die kontaminierte Luft im Raum schneller und häufiger austauschen kann.

Auch der Grundriss und die räumlichen Gegebenheiten vor Ort sind ausschlaggebend für die richtige Größe des Luftreinigers. Ist die Wohnung sehr verwinkelt oder benötigen Sie in mehreren Räumen wie Schlafzimmer und Wohnzimmer einen Luftreiniger, macht es unter Umständen Sinn, zwei Geräte aufzustellen. Diese können dann ggf. entsprechend kleiner und mit einer niedrigeren Luftwechselrate dimensioniert sein. Denn selbst bei ständig geöffneter Verbindungstür zwischen zwei Räumen kann ein Luftreiniger immer nur in einem Raum effektiv arbeiten. Der Luftaustausch im angrenzenden Raum ist zu gering für eine effiziente Reinigung der Luft.
Wie viel Strom verbrauchen Luftreiniger?
Strom sparen heißt Geld sparen. Aber nicht nur aus finanziellen Gründen ist das Interesse an stromsparenden Geräten groß, auch Umweltaspekte und der Wunsch nach Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung spielt bei unseren Kunden eine zunehmend ausschlaggebende Rolle für die Kaufentscheidung. Viele fragen sich: Wenn ich mir einen Luftreiniger anschaffe, wie viel Strom verbraucht das Gerät im Betrieb und was kostet mich das?

Der Stromverbrauch der verschiedenen Luftreinigermodelle auf dem Markt ist unterschiedlich. Ein großer, leistungsstarker Luftreiniger mit hoher Luftwechselrate für große Räume verbraucht natürlich mehr Strom als ein kompaktes Modell fürs kleine Homeoffice. Aber generell verbrauchen Luftreiniger im Vergleich zu anderen Haushaltsgeräten wie Herd, Fernseher oder Staubsauger viel weniger Strom, als viele vielleicht denken. Der tatsächliche Stromverbrauch eines Luftreinigers wird primär zum Betreiben des Lüfter-Motors benötigt.

Die hochwertigen Luftreiniger der Firma Blueair zum Beispiel zeichnen sich durch überdurchschnittliche Energieeffizienz aus und sind extrem stromsparend. Sie verbrauchen im Durchschnitt nur ca. 30 Watt in der Stunde. Das entspricht der Leistung einer Glühbirne! Somit kommen selbst bei 24 Stunden Dauerbetrieb Ihres Luftreinigers durchschnittlich weniger als 10 Euro monatlich an Stromkosten auf Sie zu, um Ihre Raumluft dauerhaft schadstofffrei, sauber und gesund zu halten.

Die Luftreiniger von Blueair sind durchweg mit dem Energy-Star-Gütezeichen ausgezeichnet und somit absolut sparsam im Verbrauch. Diese Auszeichnung steht für besonders energieeffiziente, umweltbewusste Luftfiltergeräte und wird vom amerikanischen Energieministerium in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Umweltbehörde EPA verliehen. Alle Blueair-Modelle erfüllen diese Vorgaben nicht nur, sondern übertreffen die Mindestanforderungen für den Energy Star bei Weitem.

Stromkosten ausrechnen:

Wie viel Strom verbraucht ein Luftreiniger genau? Hier können Sie die Stromkosten pro Jahr für Ihren Wunschluftreiniger ausrechnen. Dabei sollten Sie für den Dauerbetrieb mit der kleinsten Motorstufe rechnen.
Stromverbrauch berechnen >

Energiesparende Features der Hersteller:

Um die Kosten für Energie und Strom zu reduzieren sowie aus Umwelt- und Nachhaltigkeitsgründen haben die Hersteller eine Reihe von stromsparenden Maßnahmen ergriffen, die den Stromverbrauch ihrer Geräte minimieren. Hier einige Beispiele:
  • - Energy-Star-Auszeichnung: Einsatz von energieeffizienten Motoren und Software
  • - Standby-Betrieb ausschaltbar oder sehr geringer Energieverbrauch
  • - Einschaltung des Auto-Modus ist energiesparend, denn die Lüftergeschwindigkeit läuft bedarfsgerecht immer nur so niedrig wie aktuell erforderlich.
  • - Der Nachtmodus ist besonders energiesparend, da hier die Beleuchtung gedimmt und der Lüfter auf niedrigster Stufe betrieben wird.
  • - Der Eco-Modus schaltet den Lüfter in eine energieeffiziente Reinigungsstufe, die für den Dauerbetrieb geeignet ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich alle technischen Angaben der Hersteller auf den Auslieferzustand beziehen, d. h. hinsichtlich des Stromverbrauchs wird von ungenutzten, neuen Filtereinsätzen ausgegangen. Bei längerer Nutzungsdauer und erhöhtem Verschmutzungsgrad der Filter erhöht sich der Luftwiderstand im Gerät. Damit kann sich auch der Stromverbrauch des Luftreinigers verändern und erhöhen.
Wie oft muss ich den Filter wechseln?
Wie lange ein Filter im Luftreiniger verbleiben kann, bevor er nicht mehr effektiv Schadstoffe aus der Luft filtert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Häufigkeit, wann ein Filter gewechselt werden muss, ist je nach Hersteller und Modell unterschiedlich. Blueair gibt für die Filter seiner Luftreiniger zum Beispiel ein Wechselintervall von sechs Monaten an, wenn das Gerät 24 Stunden im Dauerbetrieb durchläuft. Wird dasselbe Gerät nur in den Abendstunden und nachts im Schlafzimmer in Betrieb genommen, kann der Filter entsprechend später ausgetauscht werden.

Wie oft Sie einen Filter tatsächlich wechseln müssen, hängt letztendlich von der tatsächlichen Nutzung und der Schadstoff- und Staubbelastung in der Raumluft ab. Allgemein lässt sich festhalten: Je häufiger das Lüftungsgerät im Einsatz ist und je höher die Luftverschmutzung ist, desto häufiger muss der Filter ausgetauscht werden. Betriebsstunden, Raumgröße, Filtervolumen, Verschmutzung der Luft, Eigenschaft, Art und Schwerpunkt der zu filternden Stoffe, Nutzung des Raums, Jahreszeiten – all diese Faktoren beeinflussen, wie oft ein Filter gewechselt werden muss. Je nach Saison und Witterung müssen Pollenallergiker den Filter in ihrem Luftreiniger beispielsweise nur einmal im Jahr wechseln.

In vielen Luftreinigern ist eine Filterwechselanzeige schon vorhanden. Sie zeigt an, wie gesättigt ein Filter ist und wann demnach voraussichtlich ein Austausch ansteht.

Wenn ein Filterwechsel durchgeführt werden muss, können Sie sich zu diesem Zeitpunkt auch entscheiden, ob Sie vielleicht bei der Gelegenheit die Filterart tauschen möchten. Oftmals lässt sich die Geräteleistung dadurch weiter optimieren. Bei Blueair haben Sie zum Beispiel die Möglichkeit, von HEPA auf HEPA/Smokestop umzusteigen oder auf einen Dual Protection Filter. Der HEPA/Smokestop Filter ist besonders empfohlen für Allergiker, Chemikaliensensible (MCS) und empfindliche Personen, die auf Duftstoffe, Zigarettenrauch, Rauch im Allgemeinen, Chemikalien und andere gasförmige Stoffe reagieren, um saubere Luft zum Atmen im Wohnraum sicherzustellen. Wenn Sie beim Filterwechsel auf einen Dual-Protection-Filter umsteigen, lässt sich die Filterleistung Ihres Blueair-Luftreinigers messbar steigern. Diese neueste Luftreiniger-Filtergeneration schafft es, Gerüche viermal schneller zu eliminieren. Nutzen Sie den Zeitpunkt eines anstehenden Filterwechsels und machen Sie Ihren Luftreiniger im Handumdrehen mit einem speziellen Hochleistungsfilter noch effizienter.

Viele Hersteller bieten auch Kombifilter an. Das sind kombinierte Filtersysteme, die kompakt verbaut alle Filterstufen in einer Filterpatrone anbieten. Das macht den Filterwechsel noch einfacher.

Was gibt es beim Luftreiniger Filterwechsel zu beachten?

Wenn es Zeit ist, den Filter zu wechseln, lesen Sie bitte die Hinweise in den Herstellerangaben. Auch wenn der Filterwechsel keine komplizierte Angelegenheit und in wenigen Minuten bewerkstelligt ist, gilt es einige Sicherheitshinweise beim Wechseln der Filterelemente zu beachten:

Schalten Sie den Luftreiniger aus und trennen Sie ihn vom Stromnetz. Führen Sie den Filterwechsel nach Möglichkeit im Freien durch. Schützen Sie sich beim Filterwechsel möglichst mit Handschuhen und einer Atemmaske. Denn wenn der Filter aus dem Gerät entnommen wird, findet sich dort die geballte Menge an Schweb- und Schadstoffen, die aus der Raumluft gefiltert wurden. Diese sollten Sie nicht direkt berühren oder womöglich einatmen. Eine Schutzbrille verhindert, dass Schadstoffe in die Augen eintreten können. Wenn Sie Allergiker sind, sollten Sie den Filterwechsel möglichst nicht selbst durchführen, da dies zu allergischen Reaktionen führen kann. Den gebrauchten Filter entsorgen Sie in der Restmülltonne.

Neben der Wartung durch regelmäßigen Filterwechsel beschränkt sich die Instandhaltung und Pflege Ihres Luftreinigers meist darauf, ihn hin und wieder mit einem weichen Tuch abzureiben und äußerlich von Staub zu befreien.
Welche Vorschriften & Normen gelten für Luftreiniger?
Für mobile Luftreiniger und deren Filter gibt es eine Vielzahl von Richtlinien und Normierungen, die den Verbrauchern Sicherheit geben. Um ein Prüfzertifikat oder ein Gütesiegel zu erhalten, müssen Luftreiniger zahlreiche Tests unabhängiger Institutionen durchlaufen, in denen ihre Betriebssicherheit, Reinigungswirksamkeit, Effizienz, Filterleistung bzw. Abscheidegrad geprüft wird. Außerdem werden die Geräte auf eventuelle Schadstoffe getestet. Bei hochwertigen Geräten können sie darauf vertrauen, dass das Gerät keine Sicherheitsrisiken oder Gefahren beim Betrieb birgt und dass die Wirksamkeit geprüft ist. Anerkannte Prüfnormen garantieren durchweg hohe Qualität bei Luftreinigern.

Damit der Luftreiniger Ihrer Wahl auch tatsächlich wirksam Ihre Gesundheit schützt, sollten Sie ein Gerät mit einer entsprechenden Zertifizierung kaufen. Luftreiniger halten grundsätzlich jahrelang, daher sollte man beim Kauf unbedingt auf hohe Qualitätsansprüche achten.

Nicht alle Richtlinien entstammen gesetzlichen Vorgaben. Einige Richtlinien gelten nur für Anwendungen in gewerblichen oder öffentlichen Gebäuden, andere sind freiwillige Zertifizierungen der Hersteller.

Hier haben wir für Sie einige der wichtigsten Prüfgrundsätze für Europa zusammengestellt:

EN 1822 – Luftfilter-Qualifizierung nach der Norm DIN EN 1822 für die Abscheidegrade der Filter

CADR AHAM Certificate – Luftmenge am Luftaustritt des Luftreinigers gemessen mit verschiedenen Partikeln wie Staub, Pollen und Rauch

CE – Low Voltage Directive
Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen künstlicher ultravioletter Strahlung (UV-Schutz-Verordnung – UVSV)
UV-C Grenzwert der Flächenstrahlung von 30 Ws/m² muss binnen 8 Stunden bei einem Abstand von 100 cm zum Gerät unterschritten werden. Die Grenzwerte wurden in Anlehnung an die EU-Richtlinie 2006/25/EG und die DIN-EN-62471 festgelegt.

DGUV Prüfgrundsatz 309-012 – Prüfgrundsatz für die staubtechnische Prüfung von Luftreinigern

VDI 4300 – Anforderungen an mobile Luftreiniger zur Reduktion der aerosolgebundenen Übertragung von Infektionskrankheiten

ECARF-Kriterien für allergikerfreundliche Luftreiniger

Bei Allergate können Sie darauf vertrauen, geprüfte und zertifizierte Luftreinigergeräte bester Qualität zu finden. Kaufen Sie Ihren Luftreiniger bei den Allergate-Experten mit über 26 Jahren Erfahrung: Telefonische Fachberatung unter Tel: 06784-98 39 9 87
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